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Kronen Zeitung

05.06.2025, 13:47 Uhr
ÖsterreichFSV Mainz

GEGEN RUMÄNIEN

Jung-Papa Mwene hofft auf „Baby-Torjubel“

krone Sport

Phillipp Mwene ist als frischgebackener Vater ins Camp von Österreichs Fußball-Nationalteam in Seefeld eingerückt. Für den WM-Quali-Start am Samstag in Wien gegen Rumänien wünscht sich Mwene nun sein erstes Tor in der ÖFB-Auswahl.


„Dann würde ich mir beim Jubel sicher etwas einfallen lassen“, sagte der Wiener. Seine Frau brachte Mitte Mai einen Sohn zur Welt, der Mainz-Profi durfte mit zweitägiger Verspätung anreisen, um in der ersten Phase nach der Geburt präsent zu sein.

„Freue mich bei der Mannschaft zu sein“
Die Trennung von Frau und Kind sei nicht ganz einfach, gestand Mwene. „Aber ich bekomme jeden Tag Fotos und Videos, und ich freue mich natürlich auch, hier bei der Mannschaft zu sein.“ Die Einheiten in Seefeld seien „sehr gut“ gewesen. „Wir werden super vorbereitet sein“, versprach der Außenverteidiger.

Chancenauswertung entscheidend
Entscheidender Faktor gegen Rumänien werde wohl die Chancenauswertung sein. „Das war in den letzten Spielen so ein bisschen das Problem“, gab Mwene zu. „Aber wir haben im Training viele Abschlüsse trainiert, vorne genügend Qualität und wir haben auch schon Spiele gemacht, in denen wir viele Tore geschossen haben. Also glaube ich, das wird schon klappen.“ In Torlaune befindet sich der Verteidiger noch. Erst am vorletzten Bundesliga-Spieltag traf Mwene gegen den VfL Bochum.

Erfolgreiche Saison mit Mainz
Mwene stieß mit viel Selbstvertrauen zum ÖFB-Team, schließlich wurde er als Stammspieler mit Mainz Sechster in der Bundesliga, was einen Conference-League-Startplatz bedeutet. „Wenn man überlegt, dass wir in der letzten Saison noch gegen einen Abstieg gespielt haben, kann man auf jeden Fall von einer sehr, sehr erfolgreichen Saison sprechen“, betonte der 31-Jährige.

Verlängerung ist denkbar
Sein Vertrag beim FSV läuft in einem Jahr aus, ein längerer Verbleib ist für Mwene denkbar. „Ich fühle mich sehr wohl in Mainz – schauen wir mal, wie es da weitergeht“, meinte der 22-fache ÖFB-Internationale.


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